Salzburger Festspiele

Kultureller Höhepunkt in Salzburg

Mehr als 6 Wochen gefüllt mit 200 Veranstaltungen an 14 Veranstaltungsorten, zu denen alljährlich mehr als 250.000 Besucher aus aller Welt pilgern – das sind die Eckdaten der weltberühmten Salzburger Festspiele. Neben den Aushängeschildern, dem Jedermann am Domplatz sowie hochkarätig besetzten Mozart- und Strauss-Konzerten, bietet das Festival ein vielfältiges Schauspiel-, Oper- und Konzertprogramm.

Il Trovatore, Festspiele 2014, Foto: Christian Michelides
Il Trovatore, Festspiele 2014, Foto: Christian Michelides

Alle Veranstaltungen der Salzburger Festspiele sind für die Bewohner des Wohnstifts Mozart ganz bequem zu erreichen. Auf Wunsch organisieren wir für Sie Eintrittskarten und dazu auch einen Fahrservice.

Informieren Sie sich über die Salzburger Festspiele auf www.salzburgerfestspiele.at

Die Salzburger Festspiele heute …

Markus Hinterhäuser, seit 2017 Festspiel-Intendant in Salzburg, ist auch ein gefragter Pianist insbesondere für Neue Musik, Perspektivwechsel sind für ihn Programm, und er sieht sich als jemanden, der Persönlichkeiten zusammenbringt, um einen gemeinsamen Ausdruck zu entwickeln.
Nach seinem Studium am Wiener Konservatorium und am Mozarteum Salzburg verantwortete er zusammen mit Thomas Zierhofer-Kin und unter der Intendanz von Gerad Mortier die Neue-Musik-Schiene „Zeitfluss“, die sogleich große Beachtung fand. Als „Zeit-Zone“ setzten sie bis 2004 dieses Komzept anschließend bei den Wiener Festwochen fort.
2006 kehrte Hinterhäuser als neu berufener Konzertchef der Festspiele das erste Mal nach Salzburg zurück. Er galt dort lange Jahre als Favorit für die kommende Intendanz, doch man entschied sich 2009 für Pereira, der 2011 sein Amt antrat. Für Hinterhäuser war diese Konstellation keine Option für die eigene künstlerische Zukunft, weshalb er sich anderweitig orienterte, aber nicht ohne zuvor noch für ein ganzes Jahr den vorherigen Intendanten, Jürgen Flimm, wegen dessen vorzeitigen Abgangs zu vertreten. 2014 folgte für Hinterkeuser ein Zwischenspiel als Intendant der Wiener Festwochen, denen er in den folgenden drei Saisonen mit einer hohen Anzahl an Eigenproduktionen seinen persönlichen Stempel aufdrückte. 
Schließlich kam der entscheidende Ruf aus seinem Schiksalsort Salzburg: seit Beginn der Saison 2017 bekleidet Markus Hinterhäuser als Intendant die Spitzenposition der Salzburger Festspiele, die er seitdem mit goßem Erfolg ausfüllt.

Jedermann und der Tod, Festspiele 2014,  Foto: Christian Michelides
Jedermann und der Tod, Festspiele 2014, Foto: Christian Michelides

… und die Jahrzehnte davor

Lange vor ihrer eigentlichen Gründung schwirrte bereits die Idee in den Köpfen herum, dass Salzburg würdiger Festspiele bedürfe. Kurz nach Ende des ersten Weltkriegs griffen Hugo von Hofmannsthal und Regisseur Max Reinhardt die Idee auf und formulierten sie als „Oper und Schauspiel und von beidem das Beste“. Am 22. August 1920 konnten die Salzburger Festspiele aus der Taufe gehoben werden, als auf dem Domplatz Hofmannsthals Jedermann in der Regie von Max Reinhardt aufgeführt wurde. Mit dem Bau neuer Spielhäuser konnte das Programm bald um die Sparten Oper und Theater bereichert werden. Unter Herbert von Karajan stiegen die Festspiele schließlich zu einem Ereignis von Weltrang auf, bei dem sich Jahr für Jahr die Größen der Theater- und Musikwelt die Klinke in die Hand geben.

Kultur in Salzburg erleben

Im Wohnstift Mozart haben Sie einen wunderbaren Ausgangspunkt, um Sommer für Sommer Konzerte, Opern und Schauspiele bei den Salzburger Festspielen zu genießen. 

Wir laden Sie sehr herzlich ein, das Wohnstift, seine vielfältigen Einrichtungen und seine Mitarbeiter bei einem Besuch in Ainring kennenzulernen. Gerne geben wir Ihnen Antwort auf Ihre Fragen rund um das Leben im Wohnstift Mozart. Zögern Sie nicht, uns anzurufen oder uns eine Mail zu schreiben.